PROPSTER auf dem Weg nach Silicon Valley

PROPSTER goes Silicon Valley

Ein PropTech in San Francisco

Das Silicon Valley ist nicht einfach nur ein Ort es ist eine Lebenseinstellung! Geografisch gesehen handelt es sich um einen siebzig Kilometer langen Landstreifen nahe San Francisco im Bundesstaat Kalifornien im äußersten Westen der USA. Die Region gilt als bedeutendster Hightech-Standort der Welt. Fast alle großen amerikanischen IT-Unternehmen sitzen im Silicon Valley, darunter Google, Apple, Facebook, Microsoft, Amazon, Tesla Inc. u. v. m. Dieses Konsortium an Tech-Unternehmen aus dem Silicon Valley bestimmt nach wie vor den Puls der Gegenwart. Man könnte auch sagen, die dort ansässigen Gehirne haben einen maßgeblichen Teil dazu beigetragen, die Welt zu digitalisieren. Doch wieso erzählen wir euch das eigentlich und wie gliedert sich PROPSTER in diese Geschichte ein? Nun, diese Fragen lässt sich relativ einfach beantworten. Wir sind eines von 15 österreichischen Start-ups, welches sich im Herbst 2021 im Rahmen der GoSiliconValley Initiative der Aussenwirtschaft Österreich auf den Weg nach San Francisco macht.


Von Forest City zu Silicon Valley

Vor 12 Jahren wurde von der Außenwirtschaft Austria die GoSiliconValley Initiative ins Leben gerufen. Dabei werden ausgewählte österreichische Start-ups nach San Francisco entsandt, um vor Ort ein 3-monatiges Acceleratorprogramm zu absolvieren. Ziel dieser Initiative ist es, den österreichischen Start-ups den Einstieg in den US-Markt zu erleichtern. Um dies zu gewährleisten, werden die Start-ups von Experten, aus der Branche, darunter Investoren, VC’s und Mentoren, begleitet. Aus insgesamt 100 Start-ups wurden nach zwei Pitchrunden 15 Finalisten auserkoren, wie Trending Topics berichtet hat. Neben unseren Wegbegleitern BugBattle, Birdkids, Carbomed Medical Solution, Checklens, Carbon Cleanup, Findustrial, eSquirrel, Giggler, Forgtin, Interactive Paper, Kape Skateboards, Txture, The Poid und Valutico dürfen wir uns ebenfalls zu dieser illustren Runde der Auserwählten zählen. Bemerkenswert an dieser Runde ist vor allem, PROPSTER ist das einzige PropTech das sich auf die Reise nach Übersee begibt. 

Transparenz – der Schlüssel zum Erfolg

Wenn man an das Silicon Valley denkt, denkt man in erster Linie an Rocket Science. In den 1950er Jahren haben sich im Valley die ersten Firmen niedergelassen mit der Intension, Technologien auf den Markt zu bringen, die das Leben der Menschheit erleichtern und zum positiven Beeinflussen. Auch PROPSTER ist 2017 mit einer  Idee an den Start gegangen, um einen bestimmten Arbeitsprozess der Bauindustrie zu digitalisieren. Entstanden ist dabei eine digitale Kundenplattform mit einer Vielzahl an Features, um die Abwicklung von Immobilienprojekten zu optimieren. Die wichtigsten Funktionen umfassen die Kommunikation, die Dokumentation, das Fristenmanagement, den 3D Konfigurator, den Elektro Konfigurator, das Übergabe-Tool und das Mangelmanagement. Im Zuge dessen wird vor allem auf die Bedürfnisse der Kunden und deren Erwerber geachtet, denn das ist die Basis für einen geglückten Verkaufsprozess.

Was also ist die Innovation?

Nun, wir nutzen demographische Daten, Projektspezifikationen und Kundeninformationen um mittels Machine Learning die optimale Konfiguration der Immobilie bereits vor Verkaufsstart zu ermitteln. Das Immobilienunternehmen kann durch die Kombination von Konfigurator und E-Commerce Methodik, sicherer planen, schneller verkaufen und den Erwerb der Immobilie effizienter abwickeln. Dass es für unser Produkt einen Bedarf in Europa gibt, wissen wir bereits. Darüber hinaus zeichnet sich ein weltweiter Need unserer digitalen Kundenplattform ab: „denn das Problem, das wir lösen können, gibt es überall” so Milan Zahradnik (CEO & Gründer) im Standard Interview. Dies hat auch die Jury der GoSiliconValley Initiative erkannt und schickt das einzige PropTech unter den Start-ups, nach San Francisco.

Wie hoch dürfen die Erwartungen sein?

Nun, nach einer Finanzierungsrunde ist vor einer Finanzierungsrunde. Vor wenigen Tagen haben wir unsere erfolgreiche Seed+ Runde kommuniziert. Dies bedeutet allerdings nicht, dass wir uns nun zurücklehnen können, denn jetzt fängt die Arbeit erst richtig an. Wir möchten verstehen wie die Immobilienbranche in den Staaten arbeitet und welche Bedürfnisse es seitens der Erwerber gibt. Darüber hinaus möchten wir uns mit den richtigen Personen vernetzen und vor allem auch austauschen. Erwartungen hin oder her für uns hat sich eine Möglichkeit aufgetan und diese werden wir auch nutzen.